Die Bildung durch digitale Angebote ins 21. Jahrhundert zu bringen, ist keine leichte Aufgabe. Im Vergleich zu anderen Branchen ist das Bildungswesen ein Bereich, der in seinen Angeboten oft traditionell und „altmodisch“ ist und nur langsam auf neue Technologien und Fortschritte reagieren kann.
Die Anbieter von Bildungstechnologien beginnen nun eine wichtige Diskussion: „Welche Schritte können Pädagogen unternehmen, um zu modernisieren?“ Dies ist keineswegs ein einfaches oder unkompliziertes Upgrade, sondern ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der hybriden Angebote des Bildungssektors. Neben anderen Erkenntnissen gibt es fünf Schlüsselfaktoren, die Pädagogen beachten sollten, wenn sie ihre Bildungsangebote einfach, aber höchst effektiv gestalten wollen.
1. Synchronisierbarkeit in der Bildung ist das A und O
Der entscheidende Unterschied zwischen der Einführung eines einfachen Lernmanagementsystems (LMS ) und einem vollwertigen Bildungsangebot ist die Synchronisierbarkeit. Es ist äußerst wichtig, dass Ihre Bildungsangebote vollständig synchronisierbar sind, damit sie alle unter einem Dach vereint sind. Die Einführung vieler verschiedener Angebote, die nicht miteinander kompatibel sind, führt zu Verwirrung, Komplikationen und letztlich zu Fehlern.
Es ist sehr wichtig, dass Ihre Bildungsangebote vollständig synchronisierbar sind, damit sie alle unter einem Dach vereint sind
Die vollständige Kompatibilität all Ihrer Angebote unter einem Dach verbessert nicht nur Ihr Bildungsangebot, sondern vereinfacht es auch, so dass Ihre Einrichtung das Beste aus ihrem Angebot machen kann. Das synchrone Lernen bietet zahlreiche Möglichkeiten, Ihr Bildungsangebot auf digitale Weise zu vereinfachen und ermöglicht Ihnen eine vollständige Integration mit Plattformen wie Zoom oder Microsoft Team.
Asynchrones Lernen hingegen erfordert eine stärkere Integration und eine stärkere Konzentration auf gemischtes Lernen, einfach weil Schüler und Lehrer nicht so synchron sind. Asynchrones Lernen hat zwar eindeutige Vorteile (z. B. die Möglichkeit, Studenteninformationssysteme auf hohem Niveau in LMS zu integrieren), erfordert aber mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit von Bildungsanbietern und Technologieanbietern gleichermaßen, um sicherzustellen, dass Studenten den größtmöglichen Nutzen aus dem Lernen ziehen können.
2. Optimieren Sie Ihr Angebot
Wenn Sie alle Ihre Angebote an einem Ort unterbringen, können Sie Ihr Studenten- und Lernmanagementsystem optimieren und so die digitale Welle, auf der wir derzeit reiten, optimal nutzen.
Das digitale Lernen ist eine der wichtigsten Bildungstechnologien, die aus der Pandemie hervorgegangen sind, und stellt in vielen Bildungseinrichtungen nach wie vor einen wichtigen technologischen Fortschritt dar. Vollständig synchronisierte und gestraffte Angebote werden nicht nur den Studierenden helfen, diese herausfordernde Lernphase zu bewältigen, sondern auch den Einrichtungen dabei helfen, genau zu verstehen, wie viel sie in Bezug auf digitales Lernen anbieten können und welche Möglichkeiten sie mit ihren Angeboten ausschöpfen können.
3. Mit digitaler Bildung in die Vollen gehen
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Bildungsanbieter bei der Umstellung auf das Online-Angebot ein umfassendes Bildungserlebnis bieten. Es besteht die Gefahr, dass Ihr Angebot Lücken aufweist, wenn Sie nur ein LMS implementieren, im Gegensatz zu einem Studenteninformationssystem und einem Studentenverwaltungssystem.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Bildungsanbieter bei der Umstellung auf das Internet eine umfassende Bildungserfahrung bieten
Für alle Bildungseinrichtungen, die hybrides oder digitales Lernen einführen wollen, ist dies Neuland, so dass es zwangsläufig grundlegende Mängel und Schwächen gibt. Wenn man jedoch nur einen bestimmten Teil eines digitalen Systems in die Bildung einführt, entstehen weitere Lücken. Auch wenn es für die meisten Bildungseinrichtungen ein Schritt ins Ungewisse sein kann, wird die Einführung eines vollständigen Studenteninformations- und Studentenverwaltungssystems auf lange Sicht die wenigsten Schwächen und Probleme mit sich bringen.
4. Der technologischen Entwicklung voraus zu sein ist entscheidend
In der modernen Welt ist es von entscheidender Bedeutung, der technologischen Entwicklung einen Schritt voraus zu sein und zu versuchen, das Kommende zu antizipieren. Bildungseinrichtungen, die Technologien erst dann einführen, wenn der Boom bereits da ist, kommen zu spät zur Party. Die besten Entwicklungsbranchen sind Vorreiter und Experten, die vorhersagen können, was als Nächstes kommt, und die Technologie einführen, bevor sie explodiert.
5. Seien Sie auf alles vorbereitet, damit Sie nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden
Letztlich sind diese Punkte zwar ein Leitfaden dafür, wie Bildungseinrichtungen ihre Angebote in einer digitalen Umgebung vereinfachen können, aber man darf nicht vergessen, dass jede Einrichtung anders ist und jede Institution eine etwas andere Umsetzung benötigt. In diesem Sinne ist zwar jede Umsetzung anders, aber sie müssen alle eines gemeinsam haben: Flexibilität.
Wenn Ihr Bildungsangebot keinen Spielraum für Flexibilität und schnelle Anpassungen bietet, wird es schwierig sein, es zu manövrieren, wenn Sie einmal auf eine vollständig virtuelle Umgebung umstellen müssen; Sie werden gegenüber fortschrittlicheren Einrichtungen ins Hintertreffen geraten. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sich anzupassen und flexibel zu sein, ist Ihre Bildungseinrichtung jederzeit auf alles vorbereitet.
Hinweis: Dieser Artikel von unserem CEO Nikolaos Nikou wurde ursprünglich in Education Technology am 11.10.2021 veröffentlicht.
FAQ’s
Die Umstellung auf das Internet erfordert umfassende digitale Lösungen, einschließlich Studenteninformationssystemen und Studentenverwaltungssystemen, um Lücken im Angebot zu vermeiden. Ein umfassendes digitales Bildungsangebot gewährleistet eine umfassende Unterstützung für Lehrkräfte und Schüler in der digitalen Lernumgebung.
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